Dortmund - Tradition und Innovation im Nordosten des Ruhrpotts
Krisengeschüttelt und dabei äußerst lebendig: Mit 576.000 Einwohnern ist Dortmund die größte Stadt der Metropolregion Rhein-Ruhr. Das ehemalige Zentrum der Montan- und Stahlindustrie durchlebt seit Jahren einen Strukturwandel in Richtung moderner Technologie- und Dienstleistungswirtschaft. Seit dem Niedergang seiner traditionellen Industriezweige, kämpft Dortmund mit einer der höchsten Arbeitslosenquoten bundesweit. Die exzellente Anbindung über Verkehrsflughafen sowie ICE- und Autobahnknotenpunkt stabilisiert die Perspektive, sich in noch stärkerem Maße als Handels- und Logistikstandort von internationaler Bedeutung und kulturelles Herz der Rhein-Ruhr-Region zu etablieren. Ein großartiges sportliches Aushängeschild hat Dortmund mit dem traditionsreichen Fußballverein Borussia Dortmund.
Jobsuche in DortmundMehr als drei Viertel der knapp 380.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im
IHK-Bezirk Dortmund arbeiten im Bereich Dienstleistungen, Handel, Verkehr und Gastgewerbe. Entsprechend bietet der Arbeitsmarkt hier die meisten Voll-, Teilzeit- und Aushilfsstellen. Jeder achte Arbeitnehmer ist im Öffentlichen Dienst tätig, zu den größten privaten Arbeitgebern zählen Signal Iduna und die RWE AG sowie die Maschinenbauunternehmen Wilo und KHS. Die Wirtschaftsförderung fokussiert vor allem auf mittelständische Unternehmen und deren Vernetzung mit den zahlreichen Forschungseinrichtungen der Stadt. In Sparten wie Informationstechnologie (IT), Mikro- / Nanotechnologie, Logistik, Biomedizin und Robotik entstehen laufend neue Arbeitsplätze für hochqualifizierte Fachkräfte. Auf eine Karriere in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts-, Planungs- oder Geisteswissenschaften bereitet die
Technische Universität Dortmund (TU) vor. Schwerpunkte der Fachhochschule Dortmund (FH) sind Architektur und Design, IT und Maschinenbau sowie Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Die private, staatlich anerkannte Fachhochschule für Oekonomie und Management (FOM) bietet überwiegend ingenieur- und betriebswirtschaftliche Studiengänge an.